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Wir haben an dieser Stelle einige Fragen, die unsere Patienten oft beschäftigen, zu Ihrer Information bereitgestellt. Bitte zögern Sie nicht, wenn Sie Fragen haben uns anzusprechen. Für uns gibt es keine sinnlosen, peinlichen, lästigen oder unangenehme Fragen – nur solche, die Ihnen helfen, eine schwierige Lebenssituation besser zu begreifen und zu erleichtern.
Ja, wir benötigen eine Überweisung durch den Haus- oder Facharzt. Die Überweisung sollte an die Strahlentherapie gerichtet sein (nicht an die Radiologie), Mit- und Weiterbehandlung beinhalten und die Diagnose.
In der Regel werden die Kosten für eine Strahlenbehandlung vollständig übernommen. Es gibt nur wenige Ausnahmen. In einem solchen Fall würden wir die Kostenübernahme bei der Krankenkasse beantragen.
In der Regel ja. Sie erhalten von uns eine entsprechende Verordnung, welche Sie der Krankenkasse vorlegen. Meistens ist ein kleiner Eigenanteil zu leisten, die genauen Informationen erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse.
Bitte bringen Sie eine Liste der Medikamente mit, die Sie einnehmen und besprechen Sie diese mit dem behandelnden Arzt.
Die Strahlentherapie ist neben der Chirurgie (Operation des betreffenden Gewebes) und der Systemtherapie (Chemotherapie, Hormontherapie) eine der drei Säulen der Heilung. Mit Hilfe der Strahlentherapie sollen bösartige Tumore bei maximaler Schonung des umgebenden gesunden Gewebes möglichst effektiv zerstört werden.
Ein CT hilft zu Beginn und während der Behandlung, das Zielgebiet der Bestrahlung zu definieren und im erfolgreichen Behandlungsverlauf (bei Verkleinerung des Tumors) anzupassen.
Für jeden Patienten wird individuell festgelegt, wie die Strahlentherapie erfolgt. An der Planung sind ÄrztInnen, PhysikerInnen und TA (Technische AssistentInnen) beteiligt. Der Arzt legt das Zielgebiet (was soll bestrahlt werden) und die Dosis (wie viel wird bestrahlt) fest, der Physiker „rechnet“ die benötigte Dosis aus (wie soll bestrahlt werden) und die TA überträgt die Angaben des Arztes und des Physikers auf den Patienten (durch z. B. Hautmarkierungen).
Eine Bestrahlungsbehandlung findet meist täglich über mehrere Wochen statt. Für die Behandlung ist es unbedingt nötig, dass der Patient in genau der gleichen Stellung liegt wie am Tag der Behandlungsvorbereitung. Die Markierungen auf der Haut dienen einerseits der genauen täglichen Lagerung des Patienten als auch zur exakten Erfassung und Bestrahlung des Tumors bzw. der zu behandelnden Region.
Das radiologische Fachpersonal und der Arzt stellen die markierten Bestrahlungsfelder ein und lassen sie anschließen für wenige Minuten alleine. Während dieser Zeit besteht eine Sicht- und Wortverbindung zum Fachpersonal, das in einem angrenzenden Schaltraum die Bestrahlung startet und überwacht.
Nein, die Bestrahlung spüren sie nicht.
Die Behandlungsanzahl hängt maßgeblich von der zu behandelnden Erkrankung ab; nachrangig von der verwendeten Bestrahlungstechnik und der Strahlenqualität. Die gesamte Strahlenbehandlung kann sich über eine oder wenige Sitzungen erstrecken oder auch bis zu 6 oder 7 Wochen mit täglichen Terminen an allen Werktagen dauern.
Die tägliche Behandlung dauert zwischen 5 und 20 Minuten, wobei die reine Bestrahlungszeit nur wenige Minuten beträgt. Die meiste Zeit wird für die korrekte Positionierung der Bestrahlungsfelder und die Bewegungen des Bestrahlungsgerätes benötigt.
Zu den Terminen gerne, allerdings ist das Betreten der Bestrahlungsräume und der Schalträume nur den dort beschäftigten Mitarbeitern erlaubt.
Wenn sich die Uhr und der Schmuck nicht im bestrahlten Bereich befinden, können Sie beides anbehalten.
Die vielfach geäußerte Befürchtung, durch die Strahlentherapie Tumoren auszulösen, ist unbegründet. Das Risiko dafür ist nur geringfügig höher als bei gesunden Menschen. An der Strahlentherapie stirbt man nicht, weder während der Behandlung, noch als Spätfolge.
Wenn Sie dafür Anzeichen bemerken, geben Sie uns ein Zeichen, damit die Bestrahlung kurz unterbrochen werden kann. Da wir uns im Schaltraum befinden, können wir Sie sehen und über die Gegensprechanlage auch hören.
Am Ende einer mehrwöchigen Bestrahlung treten, meistens vorübergehende Reaktionen an Haut und Schleimhäuten im Bestrahlungsfeld auf. Bei Langzeitnebenwirkungen sind die narbige Umwandlung von Gewebe oder das Auftreten von kleinen roten Äderchen auf der Haut die häufigsten. Allerdings gilt: Von den in der Krebsbehandlung eingesetzten Verfahren ist die Strahlentherapie die risikoärmste und bestverträglichste.
Generell
nicht. Die Bestrahlung wirkt nur während der Behandlungssitzung und erzeugt
keine radioaktiven Stoffe im Körper. Der Kontakt zu anderen Menschen ist immer
möglich und erlaubt.
Es gibt hierzu wenige Ausnahmen (z. B. Seed-Behandlung bei Prostatakrebs), über
die der betreuende Arzt Sie im Einzelfall aufklären wird. Diese Behandlungsform
bieten wir in unserer Praxis nicht an.
Die Haare fallen nur dann aus, wenn die behaarte Körperregion von der Strahlung erfasst wird, z. B. im Fall eines Gehirntumors.
Ja, zwei Faktoren können sich auf ihr Sexualleben auswirken:
1. Die Bestrahlung der betreffenden Körperregion (Brust, weibliches bzw. männliches Genital).
2. Die Beeinträchtigung des sexuellen Verlangens durch die allgemeinen Begleiterscheinungen der Strahlentherapie wie Müdigkeit, körperliche Unpässlichkeiten und/oder seelische Belastungsreaktionen.
Nicht zwangsläufig, allerdings ist ein Gewichtsverlust bei Bestrahlungen im Mundbereich, des Magen-Darm-Traktes sowie bei kombinierten onkologischen Therapieformen möglich.
Bei der Bestrahlung großer Behandlungsfelder oder bei Akut-Nebenwirkungen, die das Allgemeinbefinden beeinträchtigen (z. B. Durchfall bei Bestrahlung des Bauchraumes) kann es zu Müdigkeit kommen.
Keinesfalls während der Strahlentherapie. Sprechen Sie nach Beendigung der Strahlentherapie einen Arzt auf seine Erlaubnis an.
Sprechen Sie Ihren Arzt darauf an, denn dies ist von der Sportart, Ihrer Erkrankung und Ihrem Allgemeinzustand abhängig. Extreme Belastungen sollten Sie allerdings meiden. Untersagt sind auf jeden Fall alle Wassersportarten, da sonst die Hautmarkierungen abgewaschen werden.
Für die
Hautpflege erhalten Sie von uns eine spezielle Pflegeanleitung, denn die Haut
der bestrahlten Körperregion sollte möglichst wenig gereizt werden. Die Pflege
des übrigen Körpers kann wie gewohnt durchgeführt werden.
Meist ist ein Vollbad verboten, da Sie die Hautmarkierungen dadurch entfernen
und die Haut zusätzlich belasten würden.
Nein, dies
ist lediglich bei der Bestrahlung des Magen-Darm-Trakts zu empfehlen, um
möglichen Beschwerden vorzubeugen bzw. bestehende zu lindern.
Bitte vermeiden Sie eine geplante Gewichtsreduktion, da Ihr Körper sowohl zur
Bewältigung der Krankheit als auch zur Behandlung Kraft benötigt.
Gegen einen üblichen Alkoholkonsum in geringen Mengen spricht nichts. Ausnahme: Hirnbestrahlung, Bestrahlung des Mundbereiches, der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes.
Ihre Kleidung sollte bequem, gut luftdurchlässig und gut waschbar sein. Vermeiden Sie jede zusätzliche Hautreizung.
Bei
Bestrahlung des Gehirns ist vom Autofahren strikt abzuraten!
Bei Bestrahlung von anderen Körperregionen besteht unter Berücksichtigung Ihres
Allgemeinzustandes keine Einschränkung, jedoch sollte immer eine ärztliche
Rücksprache gehalten werden.
Grundsätzlich sind Sie während der Behandlung arbeitsunfähig (nicht im Falle eine Röntgenreizbestrahlung). Sie können also jederzeit eine Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit erhalten. Je nach Beruf und körperlichem Zustand kann es für Sie nach Rücksprache mit Ihrem Arzt in Ordnung sein, in Teilzeit oder sogar ganztags zu arbeiten.
Rufen Sie uns an oder senden uns eine E-Mail, wir beantworten gerne alle Ihre Fragen.
Praxis für Strahlentherapie
Dr. Ulrich Thalacker
Rutesheimer Straße 50/10
71229 Leonberg
07152 567390
07152 56739 - 89
kontakt@strahlentherapie-leonberg.de
www.strahlentherapie-leonberg.de
Fachärzte für Strahlentherapie:
Herr Dr. Ulrich Thalacker
Frau Dr. Tanja Zunterer (angest. Ärztin)
Sprechstunde: Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung
Praxis für Strahlentherapie
Dr. Ulrich Thalacker
Rutesheimer Straße 50/10
71229 Leonberg
07152 567390
07152 56739 - 89
kontakt@strahlentherapie-leonberg.de
www.strahlentherapie-leonberg.de
www.strahlentherapie-pforzheim.de
Fachärzte für Strahlentherapie:
Herr Dr. Ulrich Thalacker
Frau Dr. Tanja Zunterer (angest. Ärztin)
Herr Dr. Maurice Dantes (angest. Arzt)
Sprechstunde:
Mo bis Fr 8.00 - 17.00 Uhr
und nach Vereinbarung